Rezepte, Weihnachten

Glühwein-Gewürz-Guglhupf {und eine kleine Neuerung}

Einen schönen zweiten Advent allerseits ! Bevor wir uns alle wieder in die guten (Ernährungs)Vorsätze fürs neue Jahr stürzen, haben wir ja noch etwas Zeit, um die ganzen weihnachtlichen Keks- und Kuchenrezepte auszuprobieren. Ich glaube allerdings, Ende Dezember habe ich dann auch wirklich genug und freue mich auf Gemüse und Co. Nicht, dass ich jetzt kein Gemüse auf dem Teller habe, aber hier mal ein Keks, da mal ein Stück Früchtebrot – das summiert sich ganz schön.

Was für mich in der Weihnachtsbäckerei prima zusammenpasst, sind Gewürze, Nüsse und Alkohol – Rotwein, Glühwein, Rum, Amaretto.

Nachdem ich dieses Jahr in der Weihnachtsbäckerei bereits dem Rum gefrönt habe in Form von Schoko-Rum-Hügeln und dem Amaretto bei den Weihnachtlichen Dinkel-Guglhupfen, sind jetzt Glühwein und Rotwein an der Reihe. Weihnachtliche Gewürze dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen und Nüsse sind auch wieder mit dabei. Da zuckerfreier Glühwein nicht wirklich leicht zu finden ist, entweder selber machen, einen alkoholfreien nur aus Saft nehmen oder eben komplett zur Rotweinflasche greifen 😉 Kann los gehen mit dem Glühwein-Gewürz-Guglhupf:

 

[recipe-foody]Zutaten für eine Guglform (meine hat einen Durchmesser von 23cm)

Für den Teig:

  • 200 Gramm Butter
  • 50 Gramm neutrales Kokosöl (oder insg. 250 Gramm Butter)
  • 4 Eier
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • Zimt, Nelken, Muskat, Tonkabohne (alles gerieben und nach Geschmack)
  • 1 Prise Salz
  • 200 Gramm Dinkelmehl Typ 630
  • 50 Gramm gemahlene Haselnüsse
  • 20 Gramm ungesüsstes Kakaopulver
  • 125 ml Glühwein (alternativ Rotwein)

Für den Guss:

  • Puder”zucker” (ich mahle mir meist ein wenig Rohrohrzucker in der Gewürzmühle)
  • Rotwein

Zubereitung:

Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Butter und das Kokosöl vorsichtig in einem Topf schmelzen, etwas abkühlen lassen und dann zusammen mit allen anderen Teigzutaten mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer mischen.

In die gut gefettete Form füllen und auf der mittleren Schiene ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).

Auskühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form stürzen.

Den Guss anrühren (je mehr Puderzucker Ihr nehmt, desto fester wird der Guss) und über den abgekühlten Gugl geben. Da ich immer sehr wenig Puderzucker nehme, bleibt der Guss bei mir flüssig.

Anschneiden und los mampfen. Der Kuchen bleibt schön saftig und einfrieren kann man ihn Stückweise auch prima.[/recipe-foody]

Ab sofort könnt Ihr auf das kleine “Print” Symbol am Ende jedes Artikels klicken und Euch das Rezept ausdrucken. Die Fotos werden nicht mit gedruckt, weil ich selber das immer total nervig finde, wenn ich mir ein Rezept drucken möchte und dann anschliessend acht Seiten habe, von denen sieben nur Fotos sind.

Lasst es Euch gut gehen und geniesst den Sonntag,

Stephie