Monate: September 2016

Saftige Zwetschgen-Tarte

Diese Tarte ist auf eine Einladung hin entstanden. Hä ? Jawollja ! Eingeladen hat Nadine vom Blog Sweetpie . Zumindest in diesem Monat. Insgesamt handelt es sich um ein Blogevent namens “Calendar of Ingredients”. Sechs Blogerinnen- Yushka (Sugarprincess), Sandra (Sandras Tortenträumereien), Maren (Malu’s Köstlichkeiten), Claudia (Ofenkieker), Sarah (Das Knusperstübchen) und eben Nadine haben sich zusammengetan und veranstalten jeden Monat das Blogevent auf einem ihrer Blogs. Man bekommt drei Zutaten vorgegeben und soll mit mindestens einer davon etwas kochen oder backen.

Apfelchutney

Apfelchutney (zuckerfrei)

Zu diesem Rezept hat mich Mathias inspiriert. Er, seine Frau Ela und unsere Wenigkeiten waren am letzten Wochenende bei Freunden in Holland. Diese haben einen ganz entzückenden Bungalow in Zeeland (Den Osse) und wir wurden wieder einmal kulinarisch verwöhnt. Gastgeberin Bettina hat u.a. einen sensationellen Zwiebelkuchen gezaubert und Gatte Martin hat dem Grill alles abverlangt. Hach, was war das alles lecker und wir hatten ein wundervolles Treffen. Mathias meinte irgendwann, dass er z.B. das Ajvar- und Ölsardinenbutterrezept auf meinem Blog gut findet, weil man dann auch mal Abwechslung auf dem Teller beim Grillen hat. Als wir dann montags leider wieder den Nachhauseweg antraten und noch bei einem Arbeitskollegen meines Göttergattens Äpfel im Garten pflücken wollte, hab ich überlegt, was man wohl mit dem Obst alles machen könnte (ausser Apfelkuchen und Apfelmus). Und da fiel mir Mathias ein und ich dachte, so eine süßlich-saure Apfelvariante als Grillbeilage habe ich noch nicht auf dem Blog. Apfel-Chutney muss her ! In den gängigen Varianten wird meist viel Zucker verwendet – ich wollte es einfach mal mit weniger probieren …

Tagebucheintrag vom 13.11.2011

Man sagt ja (also die Menschen), im Hunde(leben) gibt es keine Zufälle. Hat sich heute wieder bewahrheitet: es wäre die erste Stunde des neuen Erziehungskurses gewesen. Ich wurde wieder ins Auto verfrachtet und ab ging´s zur Hundeschule. Mama´s Leckerchenbeutel war prall gefüllt und das war auch das einzige, worauf ich mich freute. Hab keinen Bock schon wieder das langweilige Zeugs zu lernen- reicht es nicht, wenn wir draussen immer üben ? Ich ignoriere andere Hunde (nun gut, es sei denn, die kommen mir blöd- dann mecker ich- man darf sich nicht alles gefallen lassen und hat ja auch einen Ruf zu verlieren), ich jage nicht mehr (tue aber gern so, denn bei abruptem, sofortigem Abbruch gibt es Happa-happa), ich laufe Hand und Fuß, ich setze, lege mich auf Entfernung (Salto üb ich noch ), ich quatsche nicht dazwischen wenn Zweibeiner sich unterhalten und ich sehe bei all dem noch verdammt gut ! Was bitte, will man von Madame-Pei-von-Welt noch mehr ?

Ajvar

Ajvar selbstgemacht

In unserem Slowenienurlaub wurde ich an Ajvar erinnert – dieses herrlich rote Paprikamus, was dort zu Fleischgerichten gereicht wird. Ich habe es früher oft zum Kochen genutzt, es ist aber mit der Zeit in Vergessenheit geraten. In Slowenien kam dann die Begeisterung zurück und ich wollte unbedingt ausprobieren, ob man Ajvar nicht auch selber machen kann. Bei meiner Recherche bin ich auf Slava´s Blog gestoßen: sie hat ganz tolle serbische Rezepte und eben auch ein Familienrezept für Ajvar. Der Clou dabei ist, dass man es im Ofen köcheln lässt, dadurch wird es sehr aromatisch und bekommt eine tolle Konsistenz. Wer keine Aubergine mag, bitte nicht von abschrecken lassen: man schmeckt sie hinterher nicht heraus, sie sorgt aber für Cremigkeit. Ich hatte letztens in unserem türkischen Supermarkt um die Ecke ein paar rote Spitzpaprika gekauft, die wir abends gegrillt haben, und die waren so dermaßen aromatisch, dass ich sie unbedingt auch für das Ajvar haben wollte. Hier alle Zutaten für mildes Ajvar (ergibt zwei Gläser): 6 rote Spitzpaprika (oder “normale” runde Paprika) 1 nicht ganz so …

Iced Latte mit Mangosirup

Hach *seufz* – es gibt so Tage…..Heute ist so einer. Da habe ich heute frei und starte morgen erst in die Arbeitswoche und freue mich den ganzen Tag auf obiges Getränk. Und das hat mich ganz schön zum Schwitzen gebracht ! Aber der Reihe nach. Ich hatte im Urlaub mal richtig über die Stränge geschlagen 😉 und mir so einen “Iced Latte mit Mangosirup” bestellt. Mir war klar, dass der Sirup mit Zucker ist. Aber es war richtig warm und ich musste das unbedingt mal probieren. Hat sich auch gelohnt – sehr sogar. Wollte ich unbedingt Zuhause bei den richtigen Aussentemperaturen “nachbasteln” und heute war es dann soweit. Zuerst wurde der Mangosirup hergestellt (wobei das “Sirup” zu nennen, bei dem wenigen an Ahornsirup, ist schon ganz schön gewagt): Zutaten für eine kleine Flasche Mango”sirup” (ca. 300 ml): 1 reife Mango 30 ml Ahornsirup Saft von einer Zitrone 200 ml Wasser Zubereitung: Die Mango schälen, vom Kern schneiden und in kleine Würfel schnibbeln. Ab in einen Topf. Zitronensaft, Ahornsirup und Wasser dazugeben und alles aufkochen. Flamme …

Pflaumen-Apfel-Galette mit Dinkelmehl

Es geht los: die Äpfel im Garten sind reif, purzeln vom Baum und möchten mal so langsam verarbeitet werden. Apfelkompott, klassischer Apfelkuchen, etc. kommt alles noch – für das Wochenende sollte es aber eine Galette sein. Eine Galette ist in erster Linie ein Buchweizencrépes; herzhaft oder süß gefüllt. Die Galette, von der ich hier spreche, besteht aus Mürbeteig und ich denke, den Namen hat sie, weil man sie ebenfalls füllt und dann den Rand nach innen einklappt. Das Schöne daran ist: sie ist einfach und schnell gemacht, man kann die Füllung nach Belieben wählen und wenn Ihr, wie ich, Dinkelmehl und Kokosblütenzucker nehmt, könnt Ihr Euch ein Stück extra gönnen. Unschlagbare Argumente, oder 😉 ? Den Äpfeln habe ich Zwetschgen mit ins Teigbett gelegt und damit die was zu naschen haben, ein paar eingelegte Rumrosinen obendrauf gepackt. Sehr leckere Kombination ! Bevor Ihr jetzt anfangt, Eure Backformen rauszukramen: lasst alles, wo es ist – Ihr braucht nur ein Backblech und Backpapier. Ich sag doch: eine Galette ist einfach und schnell und macht keine Sauerei 😉 …