Monate: Januar 2018

zuckerfrei(er)2018Woche4

Zuckerfrei(er) 2018 – das war Woche 4 und es gibt Apfelkuchen

Oh la la- nun sind sie um, die vier Wochen zuckerfreier Restart. Ich für meinen Teil bin sehr zufrieden: ich habe mich den Januar über sehr wohl gefühlt, lecker gegessen und habe nicht das Gefühl gehabt, auf etwas zu verzichten. Was ich toll fand: der Heisshunger abends auf dem Sofa nach “irgendetwas” Süßem war nicht da – ab und an habe ich aber eine Orange gemampft. Die Waage hat es mir gedankt und mein Körpergefühl ist eindeutig besser geworden. Wie geht es nun weiter ? Mit Apfelkuchen 🙂 Darauf habe ich ja schon seit ca. 14 Tagen Appetit und heute ist es soweit: es gibt ein Stück Apfelkuchen nach dem Rezept von Veronika(nur nicht ganz so weihnachtlich). Und abgesehen vom Apfelkuchen ? Wie geht es weiter ? Ich möchte so weitermachen, wie in den letzten vier Wochen und am Wochenende darf es auch mal wieder ein Stück “gesunden” Kuchen geben. Desweiteren kaufe ich wieder Lebensmittel, die bis zu maximal sechs Gramm Zucker auf 100 Gramm Lebensmittel enthalten. Ich schaffe es bei meinem 40 Stunden Job …

Porreesuppe

Porreesuppe mit Birne und Pinienkernen

Im Rahmen von Kathleen´s Aktion Lieblings**** auf ihrem Blog Kathys Küchenkampf, wo man jeden Monat ein Lieblingsrezept in einer bestimmten Kategorie vorstellt, ist mir aufgefallen, dass ich beim ersten Thema “Lieblingssuppen” eh nur ein Rezept zur Verfügung stehen habe: die Kürbis-Möhren-Suppe mit Vanille. Hmpf- dabei esse ich doch mittlerweile richtig gerne Suppe. Es ist also Zeit, das Suppenrepertoire bei kohlenpottgourmet zu erweitern. Den Anfang macht ein Rezept aus der Zeitschrift “das schmeckt” (Ausgabe 10/2017): ich habe etwas weniger Porree genommen und auf Creme fraiche komplett verzichtet – tat in meinen Augen nicht Not. War auch so cremig genug. Die Zutaten schmecken zusammen richtig toll und die Suppe ist auch super, wenn man mal Gäste hat. Also ran den Topf: Zutaten für ca. 3 Portionen: ca. 400 Gramm Porree 2 EL neutrales Kokosöl oder Butter 1 TL Knoblauchpaste Salz, Pfeffer 1 TL Thymian getrocknet 1 EL Dinkelmehl Typ 630 400 ml Gemüsebrühe (oder 1 gehäuften EL Brühegewürz in 400 ml warmem Wasser einrühren) 2 reife Birnen ca. 200 Gramm Ziegenkäse (die Rolle, die man kaufen kann) …

zuckerfrei(er)2018Woche3

Zuckerfrei(er) 2018 – das war Woche 3

Huhu am dritten Sonntag in diesem Jahr ! Boah- ich war die Woche meeeeeega entspannt – und das tat sooo gut ! Am letzten Sonntag hab ich Euch ja direkt mit drei neuen Rezepten bombadiert – diese Woche kommt kein einziges. Ich habe einiges bei lieben Bloggerkolleginnen abgeschaut, habe in den Froster gegriffen – bzw. zu bewährten Rezepten aus den beiden vergangenen Wochen. Ein paar mal hatte ich das Glück, dass vom Abendessen, welches meine bessere Hälfte zubereitet hat, noch etwas da war, was ich entweder direkt so mitnehmen konnte oder aber nur leicht mit z.B. ein paar Nudeln strecken konnte, um wieder eine vollwertige Mittagsmahlzeit zu haben. Einfach herrlich entspannt ! Und ich war diese Woche essensmäßig so zufrieden, wie in keiner der anderen – das soll schon was heissen. Ich bin definitiv von meinem “Süß-Jeeper” aus dem vergangenen Jahr weg – und es war tatsächlich nicht schwer. Kein Vergleich zu meinem Start in ein komplett zuckerfreies Leben 2015. Eine Freundin fragte mich vor ein paar Tagen, ob ich denn nie mal Hunger oder …

zuckerfrei(er)2018.Woche2

Zuckerfrei(er) 2018 – das war Woche 2

Wow- nun ist die zweite Januar Woche auch schon vorbei und somit auch die zweite Runde zuckerfrei(er) 2018. Sie startete ja etwas angeschlagen für mich, weshalb ich am Sonntag nicht vorgekocht habe. Das war echt blöd, weil ich die ersten Tage improvisieren musste. Ich habe wieder einmal festgestellt, dass Planung für mich das A und O für eine gute Ernährung ist. Da man es halt nun mal wirklich nicht immer schafft, vorzukochen, ist es umso wichtiger, im Tiefkühler die ein- oder besser noch andere Mahlzeit zu haben. Habe ich zwar – aber ich wollte mal schauen, inwieweit ich in der Lage bin, spontan etwas zu zaubern. Das hat dann doch gut geklappt, unterm Strich habe ich aber definitiv weniger Stress, wenn ich vorplane und -koche. Das möchte ich in der Zukunft so beibehalten. Wie habe ich mich die Woche über gefühlt ? Sehr gut- so wie in Woche eins auch. Finde ich erstaunlich (ich warte immer noch auf Heisshungerattacken) und habe es mir wirklich schwieriger vorgestellt. Vor allem abends auf der Couch hatte ich immer …

Heringssalat

Heringssalat mit Pellkartoffeln

Ich liebe Heringssalat !! Früher gab es immer nur den Gekauften: mit viel Sahne, natürlich Zucker und vielen Kalorien. Geht aber auch anders und ist wirklich nicht schwierig. Einzig das Kleinschnibbeln von Gurken und roter Bete dauert etwas – der Rest ist schnell gemacht. Besonders gut schmeckt der Salat, wenn er ein paar Stunden durchziehen konnte- also am besten einen Tag vorher zubereiten. Optional könnt Ihr auch noch einen kleingeschnittenen Apfel dazu geben – der Herr des Hauses mag das nicht so gern, deshalb lassen wir den weg. [recipe-foody]Zutaten für ca. 3 Portionen: 3 Matjesfilets 1 mittelgroße rote Zwiebel 1 kleines Glas Rote Bete ungezuckert (220 Gramm Abtropfgewicht) 150 Gramm ungezuckerte Gewürzgurken 1 Becher Schmand 1 EL griechischer Joghurt 10% Fett 2 EL Weissweinessig Salz, Pfeffer Dill (frisch oder TK) kleine Kartoffeln Zubereitung: Die Matjesfilets in eine Schüssel geben und ca. 15 Minuten wässern. Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden; rote Bete und Gurken klein würfeln. Alles in eine große Schüssel geben. In einer weiteren Schüssel Schmand, Joghurt und Essig verrühren. Matjesfilets abtropfen …

gefüllte Süßkartoffel

Überbackene Süßkartoffel mit Spinat und einer super leckeren “Käsesauce” (vegan)

Die Woche: stressig. Das Abendessen: meist deftig-fleischig. Und dann: ich blättere auf der Suche nach Inspiration durch die neue “Slowly Veggie”- tolle Rezepte drin. Puh- wo fang ich an ? Wofür soll ich mich entscheiden ? Ich schau einfach, welche Fotos mich am meisten ansprechen. Und da bleibt mein Blick direkt an einer gefüllten Süßkartoffel hängen – mit einer veganen Käsesauce. Klingt erst mal…komisch. Vegane Käsesauce. Muss das ? Braucht man das ? Wie Ihr ja wisst, bin ich alles andere als vegan unterwegs (vor ein paar Tagen  gab es noch Schweinshaxe). Aber seit Angela Liddon und ihrem fantastischem Kochbuch “Oh She Glows!” habe ich Hefeflocken kennen- und schätzen gelernt: die werden ganz oft als Basis für eine “Käsesauce” eingesetzt und sind richtig lecker. Cashewnüsse spielen in der veganen Variante auch immer eine große Rolle. Aber ganz ehrlich: mir ist das total Wumpe, dass Hefeflocken und Cashewnüsse eine tolle vegane “Käsesauce” ergeben – mir ist einfach nur wichtig, dass es mir schmeckt. Ich mache mir nichts vor: hätte ich nicht schon einmal so eine vegane …